news


Stellungnahme zur Abstimmung über die Familieninitiative vom 28. Februar 2016
"Für Ehe und Familie - gegen die Heiratsstrafe"

Diese Initiative war von Anbeginn eine knifflige Angelegenheit, obwohl die Ausgangslage relativ einfach erscheint. – Verheiratete sollen in steuer- und sozialrechtlichen Belangen gleich behandelt werden wie Konkubinatspaare. Tönt simpel. Warum sollte man auch dagegen sein? Eine Ungleichbehandlung abschaffen zu wollen ist richtig.
Die Mehrheit hat sich an der internen Umfrage demnach für die Annahme der Initiative ausgesprochen.....weiter

 



Abstimmung vom 28. Februar 2016
Volksinitiative "Für Ehe und Familie - gegen die Heiratsstrafe"

Die Mitglieder der Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft haben sich in einer internen Umfrage mehrheitlich für die Annahme der Initiative ausgesprochen. Im Folgenden einige Kommentare und Meinungen:

“Die steurliche und sozilaversicherungstechnische Benachteiligung von Ehepaaren ist stossend”

«Ich bin für eine Gleichstellung von Ehe- und Konkubinatspaaren bei Steuern und Sozialversicherungen, egal ob Mann und Frau oder gleichgeschlechtlich. Ich lehne die Initiative ab, weil sie gleichgeschlechtliche Paare diskriminiert und weil sie eine Änderung der Bundesverfassung verlangt, welche die Ehe für alle blockieren würde. Aus allen diesen Gründen bin ich für eine Individualbesteuerung anstelle der heutigen Form, wo Ehepaare gemeinsam besteuert werden.»

«Ich weiss nicht, weshalb bei einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit homosexuelle Paare durch die Definition "Mann und Frau" ausgeschlossen werden sollen.»

«Bei der heutigen Situation wäre es für mich und meinen Ehepartner vorteilhafter, wenn wir uns scheiden lassen würden…»

«wegen Homosexuellendiskriminierung lehne ich die Initiative ab.»

«Nicht benachteiligen ist fair...»

«1. entlastet die Initiative nur die obersten Einkommen und 2. wird die Individualbesteuerung verboten.»

«Homosexuelle MÜSSEN auch heiraten dürfen!!!!»

«Auch eingetragene Partnerschaften sind von der Heiratsstrafe betroffen und könnten durch die Annahme der Initiative bezüglich Steuergerechtigkeit gleichgestellt werden.»

«Die Definition der "Ehe als Lebensgemeinschaft von Mann und Frau" ist rückständig und diskriminierend.»

«Erhöhen der Zulagen anstatt Steuerfreiheit wäre die bessere Lösung.»

«Es ist richtig, dass die Ehe als auf Dauer angelegte Gemeinschaft von Mann und Frau in der Bundesverfassung ausformuliert wird, wie sie heute schon gesetzlich so festgehalten ist. Steuerliche Benachteiligungen dürfte es bereits seit einem Bundesgerichtsurteil im Jahr 1984 nicht mehr geben. Die Initiative schreibt nicht vor, wie die Anpassungen vorgenommen werden müssen. Diese könnten auch kostenneutral gehandhabt werden.»

«Weil immer noch nur Mann und Frau eine Ehe schliessen können.»

«Ich bin verheiratet, habe eine Tochter und finde es nicht gerecht, dafür bestraft zu werden.»

«Weil damit Homosexuelle benachteiligt werden und es eine hinterhältige, scheinheilige Initiative ist.»

«Der Text ist unklar, für kleinere Einkommen gibt es ja einen Heiratsvorteil. Nur für die Reichen gibt es eine Heiratsstrafe. Insofern weiss man wieder einmal nicht, wie stimmen!»

 



Abstimmung vom 8. März 2015
Familieninitiative "Familien stärken! Steuerfreie
Kinder- und Ausbildungszulagen"

Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft verzichtet auf eine Parole zum vorgeschlagenen Familienartikel über den am 8. März 2015 abgestimmt wird. Sie macht sich dazu aber einige grundsätzliche Überlegungen....weiter

 


Abstimmung vom 8. März 2015
Familieninitiative "Familien stärken! Steuerfreie
Kinder- und Ausbildungszulagen"

Die Mitglieder der Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft haben sich in einer internen Umfrage mehrheitlich für die Annahme der Familieninitiative ausgesprochen. Im Folgenden einige Kommentare und Meinungen:

“Ich finde dass man die Familien besser und gezielter unterstützen sollte, damit  das Kinder haben noch vertretbar ist. Mit dem heutigen Trend sind Kinder ein Luxus und die meisten sind nicht mehr bereit ihr eigenes Wohl für eine "kinderreiche Familie" zu "opfern". Dabei vergisst man, dass ohne Kinder unsere ganze Zukunft und das allgemeine Wohl geopfert wird. Man sollte den Familien mehr Gewicht geben, sie sind unsere Zukunft. Wir haben 3.... aber wer hat Heutzutage schon 3..., 1 Kind wird in Zukunft der Trend sein; 1 Kind kann man noch finanzieren....., dabei geht alles vergessen was auch wirklich zählt, die Bereicherung die uns die Kinder in allem Sinne bringen.”

«Die Familien müssen gestärkt werden, insbesondere sollen auch Eltern, die ihre Kinder nicht fremd betreuen lassen, honoriert werden.»

«Wenn man von den Leuten erwartet, dass sie aus Solidarität mit dem Schweizer Werkplatz nicht im Ausland einkaufen, können sie auch erwarten, dass ihre Kaufkraft im Inland gestärkt wird, mittels Steuersenkungen. Jetzt sind einmal die Familien dran. Und zwar nicht einfach die "Reichen" wie die Linke behauptet. Oder gehören Haushalte ab einem Einkommen von 50'000 Franken, die von der Initiative profitieren würden, bereits zu den Abzockern?»

«Da die Kaufkraft im Allgemeinen für Familien stark eingeschränkt ist, begrüsse ich alle finanziellen Entlastungen. Der Mittelstand profitiert nicht unwesentlich. Dieser hat durch fehlende Vergünstigungen, etwa bei den Krankenkassenprämien, sehr oft recht hohe Auslagen zu verkraften.»

«Familien sollten mehr unterstützt werden vom Staat. Kinder sind die Zukunft, somit zukunftsweisend...»

«Es gäbe bessere Arten von Unterstützung für Familien.»

«Auf Bundesebene zahlen weniger gut verdienende Familien mit Kindern keine Steuern. Von dieser Initiative profitieren somit nur diejenigen, die es gar nicht nötig haben.»

«Optimal wäre selbstverständlich, wenn diese an einen Maximalbetrag bezüglich steuerbarem Einkommen und/oder Vermögen gebunden wären - aber solange diese Beschränkungen auch sonst nirgendwo existieren (AHV/IV etc.) sehe ich wirklich nicht ein warum ausgerechnet Familien da Sparkurs fahren müssten. Grundsätzlich wünsche ich mir schon länger zusätzlich freie medizinische Leistungen UND ÖV-Nutzung für Kinder und erwerbsfreie Jugendliche.»

«Erhöhen der Zulagen anstatt Steuerfreiheit wäre die bessere Lösung.»

«...da Kinder- u. Ausbildungszulagen aus Prinzip steuerfrei sein sollten. Und damit freies Lernen /Heimunterricht einfacher finanzierbar ist.»

«Familien - und Ausbildungszulagen sind als finanzielle Unterstützung gedacht. Sie kommen bereits aus der Staatskasse/Steuergeldern und können nötigenfalls tiefer festgelegt werden. Jede weitere Handlung damit füttert die Bürokratie.»

«Die Familieniniative entlastet schlussendlich nicht die, die es nötig haben. Familien mit einem durchschnittlichen oder geringen Einkommen profitieren kaum oder gar nicht davon. Zudem gehen weiter Steuereinnahmen verloren, die an einem anderen Ort wieder eingespart werden müssen. Z.B. in der Kinderbetreuung/Kita. Dies trifft wiederum vor allem den Kleinverdiener.»

«Die Familienzulagen werden von den Unternehmen zwangsfinanziert und haben somit den Charakter einer Unternehmenssteuer. Es macht doch keinen Sinn, diese Zulagen an die Familien zu verteilen und sogleich einen Anteil mittels Einkommenssteuer wieder an den Staat zurück zu führen. Von dieser ewigen Umverteilung und das Herumschieben von Geld profitieren eigentlich nur die Leute die für die Verbuchung dieser Beträge verantwortlich sind.»

«Die Initiative dient eher den finanzkräftigen Familien. Ich bevorzuge eine Unterstützung durch den allgemeinen Steuerabzug in der bisherigen Form. Dessen Höhe sollte eventuell angepasst werden.»

«Wenn sie wirklich nur den bessergestellten Haushalten zu Gute kommt, macht es keinen Sinn!»

 

 


26. Dezember 2014
Wie viel Kinderbetreuung soll der Staat leisten? Zu welchem Preis?

Streitgespräch zwischen zwei Müttern im Tages-Anzeiger. Arantxa Lemos (links) glaubt, dass Tagesschulen für alle Kinder gut wären. Karin Rohrbach würde ihre Kinder nicht in die Tagesschule geben....weiter




16. September 2014
srf - Club: Mütter weg vom Herd

Herd statt Karriere? 50'000 Schweizer Akademikerinnen bleiben trotz Top-Ausbildung daheim. Die Wirtschaft sucht händeringend nach Fachkräften. ....weiter

Sendung ansehen:




Stellungnahme zur Abstimmung über die Familieninitiative vom 24. November 2013
Von Hamsterrad- und Herdprämien

Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft setzt sich für ein JA zur Familieninitiative ein. Alles und jeder soll unterstützt werden, nur diejenigen, die bereit sind ihre eigenen Kinder selber zu betreuen, nicht. – Es ist ähnlich wie in der Schule. Diejenigen welche zu einem reibungslosen Schulbetrieb beitragen, erhalten am wenigsten Aufmerksamkeit und Unterstützung...weiter

 


Abstimmung vom 24. November 2013
Familieninitiative "Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen"

Die Mitglieder der Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft haben sich in einer internen Umfrage mehrheitlich für die Annahme der Familieninitiative ausgesprochen. Im Folgenden einige Kommentare und Meinungen:

«Eltern, die Zuhause sind, sollen nicht benachteiligt werden.»

«Viele Eltern sind in einer finanziellen Situation die es nicht erlaubt dass die Kinderbetreuung von ihnen voll Übernommen wird. Das ganze Wertlosmachen der Kinderbetreuung ist so falsch. Der Steuerabzug für Eltern die ihre Kinder selber betreuen gibt vielen Familien eine grössere Entscheidungsfreiheit und eine Wertschätzung ihrer Arbeit als Eltern.»

«Wer seine Kinder in eine Krippe gibt und dafür ein zusätzliches Einkommen hat, muss dieses auch versteuern. Die Kosten für eine Fremdbetreuung sind enorm hoch und die Abzüge resp. die Steuererleichterung eher mässig im Vergleich zu den Kosten. Wer seine Kinder selber betreut, hat keine zusätzlichen Kosten und zahlt auch keine zusätzlichen Steuern für ein zweites Einkommen. Wieso soll er also etwas abziehen können?»

«Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen, verzichten bewusst auf ein zweites Einkommen und müssen sich oft sehr einschränken. Mit den Steuern bezahlen sie mit, an die Finanzierung der Kinderkrippen. Die Familieninitiative schreibt nicht vor, wie viel, sondern nur dass gleich viel von den Steuern abgezogen werden kann. Somit kann der Abzug auch kostenneutral gestaltet werden und es muss nicht ein Verlust von 1,4 Mia Franken entstehen, wie gerne behauptet wird. Eigenbetreuung darf nicht benachteiligt werden und ist nicht weniger wert als Fremdbetreuung. Im Gegenteil, denn Liebe, Verlässlichkeit und Nestwärme, die Eltern geben können, kann nicht ebenbürtig ersetzt werden.»

«Gleiches Recht für alle! Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, haben auch kein doppeltes Einkommen und verzichten dort schon. Es kann nicht sein, dass nur das Familienmodell der Fremdbetreuung staatlich gefördert wird.»

«Das ist ein Schritt in die richtige Richtung im Bezug auf Gleichstellung/Gleichberechtigung der Familienmodelle»

«Eltern welche ihre Kinder selber betreuen sollten nicht benachteiligt oder bestraft werden. Fremdbetreuung muss ja nicht noch finanziell lukrativ gemacht werden. Der Halt eines Kindes sollte bei den eigenen Eltern entstehen und nicht bei Fremden.»

«Eine Familie soll wählen können, wie sie das Geldbeschaffen aufteilt. Grundsätzlich finde ich es für die Ehe besser, wenn beide einen Arbeitsplatz mit Kollegenkreis haben. Für die Kinder finde ich es aber besser, wenn immer eine liebende Beziehungsperson da ist, die ihre Fragen beantwortet, mitleidet, sich mitfreut... Auch finde ich es sehr gut, wenn Kinder selber Zuhause über Tage bis Wochen spielen können am selben Thema, so wie es in der Krippe nicht möglich ist. Im Schnitt haben Kinder, die Zuhause betreut werden von liebenden Beziehungspersonen, eine grössere Chance, dem Staat später Geld zu bringen statt ihn zu kosten. Also, warum sollen dann gerade diese Familien nicht belohnt werden, die andern aber doch?»

«Wird Zeit, dass die Erziehung und Förderung zu Hause, die Investition von Zeit in die Kinder, endlich geschätzt und anerkannt wird. Sind doch diese Eltern auch diejenige, die zusätzlich viel ehrenamtliches Engagement zeigen. Sei es in Elterndelegationen, Nachbarschaftshilfe, Kuchen Backen, Abschiedsgeschenke für Lehrer organisieren, etc...Die Berufstätigen haben dazu oft, wie sie selber begründen, keine Zeit, weil sie ja arbeiten.»

«Ich betreue meine 4 Kinder zuhause!»

«Diese Initiative hat wenig mit Familie zu tun. Der Steuerabzug ist einmal mehr für Gut-Verdienende attraktiver als für Schlecht-Verdienende. Diese Initiative ist unsozial und einseitig. Steuerabzüge sollten nicht vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden, sondern vom Steuerbetrag: dann erst könnten alle Familien gleich viel weniger für ihre Kinder an Steuern bezahlen.»

«Gleiche Rechte für alle Familienformen!»

«Ich denke es kann nicht sein das Eltern die die Kinder auswärts betreuen lassen weil sie arbeiten wollen bevorzugt werden. Alle Eltern haben ja gesagt, Kinder zu haben und sollen somit auch gleich behandelt werden. Jede Familie muss selber entscheiden welches Modell für sie richtig ist, aber steuerlich darf kein Unterschied gemacht werden.»

«Die Idee, Eltern für ihre Selbstbetreuung steuerlich zu entlasten ist gut, muss aber vor Allem die niederen Einkommen entlasten und nicht die hohen!»

«Als Hausfrau mit 4 Kindern erledige ich einen sehr wichtige und anspruchsvolle Arbeit, die nicht weniger wert ist, als wenn andere Frauen zur Arbeit gehen und so für die Fremdbetreuung Steuererleichterung bekommen. ==> klares JA für die Hausfrau resp. -mann.»

«Es geht auch um eine Art Anerkennung, dass es auch Arbeit ist, die Kinder selber zu erziehen.»

«Warum möchte man Kinder haben, wenn man ihnen nicht mal selbst schauen möchte? Es ist längst nicht bei allen finanziell notwendig. Ausserdem, wenn beide arbeiten gehen, haben sie auch mehr Geld zur Verfügung. Diejenigen, die die Gratis- Arbeit zuhause machen und ihre Verantwortung den Kindern gegenüber ernst nehmen, verzichten damit ja eben auf eine bezahlte Arbeit und haben folglich auch weniger Geld zur Verfügung...»

«Der Erwerbsausfall für eine Familie ist gewaltig, wenn eine Frau längere Zeit zu Hause bleibt. Während dieser Zeit subventionieren wir munter viele Krippenplätze mit.»

«Ich finde es nicht richtig, dass Doppelverdiener Abzüge machen können. Nun müssen wir mit dieser Abstimmung einen Ausgleich schaffen.»

«Wer seine Kinder selbst betreut, verzichtet auch auf Doppelverdienst und ist damit genug “gestraft”.»

 

 


23. Februar 2013
Stellungnahme zum Familienartikel

Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft verzichtet auf eine Parole zum vorgeschlagenen Familienartikel über den am 3. März abgestimmt wird. Sie macht sich dazu aber einige grundsätzliche Überlegungen....weiter


14. Februar 2013
Zur Abstimmung über den Familienartikel vom 3. März

Die Mitglieder der Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft haben sich in einer internen Umfrage mehrheitlich gegen den Familienartikel ausgesprochen.

im Folgenden einige Kommentare von Mitgliedern aus der Umfrage:

 

«Meines Erachtens werden Familien, die ihre Kinder NICHT fremd betreuen lassen, vom Staat zu wenig unterstützt. Der neue Artikel würde daran nichts ändern... »

«Bevor ein solches Gesetz eingeführt wird, sollte zuerst einmal die Gleichberechtigung (in finanzieller Hinsicht) der Doppelverdiener und Einzelverdiener resp. Familien- und schulergänzende \"Tagesstrukturnutzer\" und \"Tagesstruktur-Nichtnutzer\" geklärt werden...»

«Indem familienergänzende Betreuung gefördert wird, wird die Familie nicht geschützt, sondern gefährdet. Die Kinder sollten in ihren Familien betreut werden können. Ziel sollte sein, dass die Eltern (auch die Väter) in einem Teilzeitpensum arbeiten können, und so die Kinderbetreuung selber abdecken können.»

«Momentan wird von Seiten der Politik nicht viel dafür unternommen, dass Eltern darin unterstützt werden, wenn sie ihre erzieherische Aufgabe selber wahrnehmen möchten und die Kinder tagsüber zuhause sein dürfen.»

«Es werden nur Angebote geschaffen, um die Kinder ausser Haus betreuen zu lassen. Das ist eine familienfeindliche und traurige Tendenz.»

«Diese allg. Formulierung ist ja offen für vieles...»

«Am Besten wäre, wenn die Erwerbsarbeit auch zu Hause machbar wäre. Doch momentan benötigen viele Eltern Krippenplätze für ihre Kinder.....»

«Stehen beim Familienartikel die Familien und die Kinder wirklich an erster Stelle oder geht es eher um die Wirtschaft?»

«Letztlich geht es um die Wahlfreiheit derjenigen Frauen, die auch erwerbstätig sein wollen. Dies soll ihnen ermöglicht werden. Aber wo bleibt die Wahlfreiheit für Familien mit schmalem Budget, die nicht gezwungen werden möchten, ihre Kinder fremd betreuen zu lassen, aber auf einen zweiten Verdienst angewiesen sind?»

«Es fragt sich, ob der Staat immer noch mehr Aufgaben Übernehmen soll. Damit verbunden ist auch eine grosse Bürokratie und mit den entsprechend vielen Vorschriften, die alles verteuern und private Initiativen von Krippenangeboten erschweren.»

«Es ist eine einseitige Familienpolitik, die nur erwerbstätige Frauen/Männer fördern will. Alle Familien, die ihre Kinder aus Überzeugung zu Hause betreuen und den Staat keinen Rappen kosten, werden dabei vergessen. Es müssten dringend mehr steuerliche Entlastungen und grössere Steuerabzüge für Kinder gemacht werden können.»

«Wir haben auch Alters- und Pflegeheime...»

 


Januar 2010
Neu: Wir sind auf Facebook

Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft verfügt neu über eine Facebookseite. Melden Sie sich an und werden Sie über Facebook automatisch informiert über News, Tipps, Infos und Links...weiter


Podium vom 3. Dezember 2009 in Basel
Väter kommen weiter!

Wie Männer Beruf und Familie erfolgreich vereinbaren - Was brauchen Männer, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen? Welche Unterstützung wünschen sie sich von Arbeitgebenden und Partnerinnen?
Auf dem Podium und in den Workshops werden Erfahrungen ausgetauscht und konkrete Lösungsmöglichkeiten entwickelt.....weiter


NZZ am Sonntag vom 1. November 2009
Der Mutter-Effekt

Nicht die Gene entscheiden über den Schulerfolg, sondern die Erziehung. Die zentralen Faktoren sind die Mutter und die Lernumgebung zu Hause. Dies bestätigt eine soeben veröffentlichte Studie der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz. Die Eltern haben einen prägenden Einfluss auf die Schulleistung ihrer Kinder und bestimmen in hohem Mass, ob ein Kind später das Gymnasium oder eine Lehre absolviert.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Edward Melhuish, Professor an der University of London, präzisiert: Von den Eltern ist es vor allem die Mutter, die für den Schulerfolg ausschlaggebend ist. In seinen Studien hat Melhuish die Wirkung verschiedener Faktoren auf die Leistung von 10-jährigen Schulkindern untersucht. «Der Bildungsstand der Mutter ist dabei der wichtigste Faktor», sagt er der «NZZ am Sonntag». Er wirke doppelt so stark wie der Bildungsstand des Vaters. Der britische Forscher erklärt sich dies damit, dass Mütter viel mehr Zeit mit den Kindern in den ersten Lebensjahren verbringen, die für die Hirnentwicklung entscheidend sind. Das heisst: «Die Erfahrungen des Kindes und die erzieherischen Faktoren rund um die Bildung sind wichtiger als die Gene.»

Ähnlich wichtig wie der mütterliche Bildungsstand für den Schulerfolg ist nur noch die Lernumgebung. Welchen Stellenwert die Bildung im Elternhaus geniesst und wie Kinder zu Hause lernen können, ist für ihre Schulkarriere entscheidender als Einkommen oder sozialer Status der Eltern. Melhuish kommt daher zum Schluss. «Was Eltern tun, ist wichtiger, als wer sie sind...weiter


Stellungnahme vom 15. September 2009
Zur neuen Kinderbetreuungsverordnung

Das neue Gesetz verlangt, dass Verwandte und Nachbarn, welche regelmässig ein Kind betreuen, eine Bewilligung einholen, einen obligatorischen Kurs besuchen und jährlich dem Kanton die Zahl ihrer Betreuungsstunden und weitere Infos melden müssen. Zudem soll mindestens einmal im Jahr ein Kontrollbesuch einer Fachperson stattfinden. Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft lehnt dieses Gesetz in aller Form ab. Es würde einen massiven Eingriff in die Privatsphäre bedeuten und nicht nicht zur gewünschten Qualitätsverbesserung von Betreuung führen....weiter

 


Weiterbildungsbeliage Tages-Anzeiger vom Sept. 2009
Wiedereinsteigerinnen - Ressource mit Zukunft

Hausfrauen und Hausmänner,die sich für die Familie eine Auszeit genommen haben, sind zunehmend gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Es wird erkannt, dass sie in der Zeit zu Hause nicht einfach «Nichts» tun, sondern sich wichtige Kompetenzen aneignen, welche je länger je mehr gefragt sind....weiter

 


Neue Infobroschüre
Kinderspielplatz und Karriereleiter?

Die neue Infobroschüre der Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich enthält zahlreiche Links und Tipps für Paare, die sich die Erwerbs- und Familienarbeit aufteilen möchten. Was gilt es zu beachten? Wie sieht die steuerliche und rechtliche Situation aus? Wie können die in der Familie erworbenen Kompetenzen zur beruflichen Qualifizierung eingesetzt werden? Bei diesen und vielen weiteren Fragen hilft die Broschüre weiter.

> Broschüre herunterladen


Beim Sekretariat der Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich kann die Broschüre kostenlos auch in Papierform bestellt werden. Senden Sie ein Mail an gleichstellung@ji.zh.ch


Coole T-Shirts!

Die Haus- und Familienarbeit wird zum Thema. Wir helfen dem Trend etwas nach mit coolen T-Shirts, die die Diskussion bestimmt anregen werden. Eine Auswahl finden Sie unter

www.hausfrauengewerkschaft.ch/shirts

Achtung: Zum Shirtpreis kommen noch Zollkosten von rund Fr. 10.- hinzu, da die Shirts leider nur aus Deutschland bestellt werden können. Wir haben jedoch die meistgefragten Shirts und Grössen an Lager. Klicken Sie sich durch den Shop und bestellen Sie das gewünschte Shirt direkt bei unserer
Shirtverantwortlichen Christine Stucki unter Tel. 031 921 59 79
Es kommen dann lediglich Fr. 7.- Porto- und Versandgebühren hinzu.


Stellungnahme vom 21. Mai 2009
Für eine Überarbeitung des HarmoS-Konkordates

Die Einführung des Schulkonkordates HarmoS bringt für den Kindergarten und die Unterstufe grössere Probleme, wie sich bei der Umsetzung in den Kantonen Zürich und St.Gallen zeigt. Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft plädiert daher für eine Überarbeitung des Konkordates zu einem «HarmoS-Light»...weiter


FamExpo vom 5.-7. Juni in Winterthur
Als Mitglied gratis an die Familienmesse FamExpo

Vom 5. bis 7. Juni ist die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft wieder präsent an der grössten Schweizer Familienmesse FamExpo in Winterthur.

Als Mitglied der Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft erhalten Sie einen kostenlosen Eintritt inkl. Kinder bis 16 Jahre im Wert von Fr. 15.-. Sie sind noch nicht Mitglied? Melden Sie sich jetzt an und notieren Sie unter Bemerkungen, dass Sie ein kostenloses Eintrittsticket erhalten möchten.

> Als Mitglied anmelden



Neue RTL-Sendung «Erwachsen auf Probe»
Protestaktion - Online-Unterschriftensammlung

In der neuen RTL-Serie «Erwachsen auf Probe», welche ab 3. Juni ausgestrahlt werden soll, sollen vier Teenagerpaare testen, ob sie schon bereit sind für ein Familienleben. Dafür überlassen vier Familien aus ganz Deutschland ihre Babys für vier Tage den Teenagern, welche dann rund um die Uhr für die Babys sorgen müssen.

Obwohl die Absicht löblich sein mag - den Teenagern zeigen, was es heisst, eine Familie zu führen - ist das Experiment in dieser Form für die Babys gewiss eine Tortur und sollte in aller Form abgelehnt werden.

Die Deutsche Bundesarbeitsgemeinschaft Prävention & Prophylaxe hat daher eine Online-Unterschriftensammlung organisiert, um RTL aufzufordern, die Sendung abzusetzen...weiter


Unser Aprilportrait ist online
Huusmaa Chris von Rohr

Zwei- bis dreimal in der Woche kocht Papa von Rohr für seine Tochter Nilou. Sie darf natürlich heftig mitkochen und den Herd versauen. Da hat er ihr einiges zu bieten, denn früher war er mal Vizekoch in der Genossenschaft Kreuz in Solothurn. Seine Spaghetti Tornado haben schon manch eine italienische Mama ins Elend getrieben...weiter

 


Familienbeilage der Schweizer Familie
Familienportraits

Die Schweizer Familie veröffentlichte im April eine grosse Familienbeilage, dabei waren auch 4 Portraits aus vier verschiedenen Familien...weiter zu Portrait 1, Portrait 2, Portrait 3, Portrait 4
© Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Redaktion Schweizer Familie


Unser aktueller Newsletter
Neues aus der Gewerkschaftsküche 1/09

In unserem Newsletter vom März 2009 finden Sie viele aktuelle Infos für Hausfrauen und Hausmänner....weiter


Neu im Kanton Bern:
Einjähriges Bildungsjahr Hauswirtschaft

FUTURA.TV begleitete zwei junge Frauen im Lehralltag...weiter


Neuer Partner
Zusammenarbeit mit der Zürcher Frauenzentrale

Für alle rechtlichen Fragen, beispielsweise Budget- oder Scheidungsberatung, und für Beratung beim beruflichen Wiedereinstieg arbeiten wir neu mit den Profis auf diesem Gebiet zusammen, der Zürcher Frauenzentrale. Unsere Mitglieder profitieren dabei von einem ermässigten Stundensatz. Ihnen steht die Beratung für Fr. 60.- statt Fr. 90.- pro Stunde zur Verfügung. Auch Veranstaltungen und die exklusiven Prominenten-Apéros können zum Mitgliederpreis gebucht werden.

Leider gelten diese Angebote nicht für unsere Hausmänner, was wir als etwas diskriminierend empfinden, aber leider nicht ändern können.

 


Unser Novemberportrait ist online

Dass man nach einer langen Kinderpause den Anschluss im Berufsleben verliert, hält Renata Hari für ein Ammenmärchen. Dass es mit dem Wiedereinstieg auch anders als oft befürchtet laufen kann, belegt sie mit ihrer eigenen Laufbahn gleich selbst...weiter

 


6. November 2008 - Veranstaltung von Avenir Suisse:
«Männer, Frauen, Kinder: Staatsaufgabe oder Privatsache?»

Wie verändert sich die Rolle des Staates durch den Wandel von Familienstrukturen und Rollenverteilung? Heisst Chancengleichheit, dass sich der Staat nun um die Frühförderung kümmern muss? Soll eine familienfreundliche Wirtschaft durch staatlichen Zwang oder Wettbewerb zwischen den Unternehmen erreicht werden? Was für eine Politik braucht es für die Familie von morgen?

Datum: 06.11.2008, 9.30-19.00 Uhr
Ort: Technopark Zürich
Eintritt: frei
weitere Informationen zur Veranstaltung


Medienmitteilung vom 29. Sept. 2008
HarmoS - für eine echte Harmonisierung

Im Kanton Luzern hat das Stimmvolk die Vorlage HarmoS mit klarer Mehrheit verworfen. Die Vorlage hat damit zu Recht einen Rückschlag erlitten, denn neben der an sich unbestrittenen Harmonisierung ist die Vorlage mit zu vielen Eingriffen in die Entscheidungsfreiheit der Kantone - und der Eltern - überladen. ...weiter


Talk Täglich auf Tele Züri vom 23. 9. 2008
«Nestwärme»

In Ihrem Buch erzählt Rösli Zuppiger Geschichten aus dem Familienalltag und will Mut machen für das wesentliche zu leben: Gemeinschaft und Familie. Chris von Rohr; Vater einer 7-jährigen Tochter spricht sogar von einem Erziehungsnotstand. Im “TalkTäglich” die grosse Diskussion um Verantwortung und Pflicht bei der Kindererziehung....weiter


NZZ vom 12. Juli 2008
Eltern im Laufgitter

In den letzten zehn, fünfzehn Jahren hat sich die Situation für die berufstätigen Mütter und Väter in der Schweiz in bemerkenswerter Weise verbessert. So weit, so gut, könnte man meinen. Allein, diese positive Entwicklung droht allmählich ins Gegenteil zu kippen, der Zugewinn an persönlicher Freiheit verloren zu gehen. Denn immer stärker wird der Druck, dass der Staat den Familien nicht nur Unterstützung anbieten, sondern sich gleichzeitig auch verstärkt in die Erziehung und Betreuung der Kinder einmischen soll...weiter


Stand der Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft an der
FamExpo 2008

An der Schweizer Familienmesse FamExpo Ende Mai in Winterthur war die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft mit einem eigenen Stand und einer «Poschtitäschli-Malecke» vertreten. Der Stand fand grosse Beachtung und es wurden zahlreiche Kontakte mit Hausfrauen und Hausmännern geknüpft. Rund 60 T-Shirts mit Sprüchen rund um das Hausfrau- und Hausmannsein fanden einen Träger oder eine Trägerin.

> Eindrücke von der FamExpo 2008


ANNABELLE Nr. 9/08
«Wenn Sie mehr verdient»

In ihrer Reportage potraitiert die Zeitschrift annabelle drei Paare, bei denen die Frau mehr verdient als der Mann, darunter auch unser Gewerkschaftsmitglied Monika Plüss...weiter


Donnerstag, 8. Mai im Forum Schlossplatz in Aarau:
Mikrokosmos Familie - Eine Ausstellung über ein vermeintliches Auslaufmodell

Expertinnen-Führung: Susanne Hänni. Familie als Beruf.

Susanne Hänni, Mutter von vier Kindern und Präsidentin der Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft. Ihre Erfahrungen, Ansichten und Standpunkte diskutiert Susanne Hänni auf dem Rundgang durch die Ausstellung...weiter
am 8.Mai um 19.00 Uhr, Moderation: Martin Handschin
Forum Schlossplatz Aarau, Laurenzenvorstadt 3, Aarau

Weitere Informationen zur Ausstellung


30. Mai - 1. Juni 2008 FamExpo in Winterthur

Auch in diesem Jahr bietet die Familienmesse FamExpo ein wahres Füllhorn an Information und Unterhaltung für die ganze Familie. Auch die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft wird mit einem Stand vertreten sein. Für Mitglieder gibt's ein vergünstigtes Ticket.

Infos zur FamExpo gibts auf www.famexpo.ch


Vorschau 16. Mai - 15. September 2008:
Sonderausstellung «FAMILIEN - alles bleibt, wie es nie war»

Sonderausstellung im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich...weiter



Jahresbericht 2007
Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft

Das dritte Vereinsjahr startete mit einer spannenden Mitgliederversammlung, an der unser Papier zur finanziellen Entlastung von Familien verabschiedet wurde. Mit der Präsenz an verschiedenen Anlässen wir dem Vätertag oder der Messe Suisse-Toy und mit weiteren interessanten Portraits machte die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft auf die Anliegen derjenigen aufmerksam, die sich tagtäglich zu Hause engagieren.

>Jahresbericht 2007



Unser Novemberportrait ist online:

Das muss wahre Liebe sein! Donato Bonavitacola verlässt Arbeit und Wohnung in Genf und zieht zu seiner Partnerin Sabine an den Zürichsee, um als Hausmann die gemeinsamen Drillinge zu betreuen...weiter


Thomas Stüssi im Interview bei Tele ZüriPlus

Thomas Stüssi, Hausmann und Vorstandsmitglied der Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft im Interview bei Barbara Steinemann von Tele ZüriPlus...weiter


Chris von Rohr: «Wer rettet die Familie? »

Musikproduzent und 30%-Hausmann Chris von Rohr macht in zwei Kolumnen in der Schweizer Illustrierten seinem Ärger Luft über die Betreuungssituation von Kindern: «Solange wir selbst uns nicht besinnen, aber auch Wirtschaftsbosse
und Politiker nicht einsehen, dass wir hier von nichts
Geringerem als von der Zukunft unserer Gesellschaft sprechen,
und Eltern nicht mit flexibleren Lösungen für verschiedene
Familienmodelle unterstützen, wird sich rein gar nichts ändern
– im Gegenteil: Die Lage wird sich verschlechtern, und das wird
uns teuer zu stehen kommen.»

Vollständige Kolumnen lesen:

Chris von Rohr - «Wer rettet die Familie?»

 

Chris von Rohr - «Fremdbetreut»

© Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.


Zürcher Kantonsrat stärkt hauswirtschaftliche Bildung

Der Zürcher Kantonsrat hat die dreiwöchigen Hauswirtschaftskurse an den Mittelschulen wieder eingeführt, welche vom Regierungsrat im Jahr 2004 im Zuge der Sparmassnahmen des Kantons gestrichen wurden. Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft ist erfreut darüber, dass der Wert hauswirtschaftlicher Bildung wieder vermehrt erkannt wird...weiter


«Ich bin»

Sonntagskolumne von Domherr Christoph Casetti im Büdner Tagblatt...weiter


Den Mut haben, Trends zu hinterfragen

Unser Mitglied Luzia Büchler ruft in ihrem Leserbrief in der Aargauer Zeitung dazu auf, den Trend, Kinder mehrheitlich fremdbetreuen zu lassen, zu hinterfragen und sich seine eigene Meinung zu bilden...weiter


26. Januar 2007
Vorschläge zur finanziellen Entlastung von Familien

Auch ohne zusätzliche Staatsausgaben gibt es noch Spielraum, um Familien finanziell spürbar zu entlasten. Die Hausfrauen- und
Hausmännergewerkschaft hat in einem zweiseitigen Papier
Vorschläge dafür zusammengetragen und an ihrer Mitgliederversammlung vom 22. Januar verabschiedet. Zudem hat die Gewerkschaft Grundsätze formuliert, welche für staatliche Leistungen an Familien gelten sollten.

Medienmitteilung - zur finanziellen Entlastung von Familien

 

Unsere Vorschläge


Jahresbericht 2006
Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft

Auch in unserem zweiten Vereinsjahr hat sich einiges bewegt. Die Hausfrau hat sich definitiv  von der Liste der vom aussterben bedrohten Arten zurückgemeldet und wird wieder wahrgenommen…weiter


Was ist eine Mutter wert?

Amerikanische Mütter können sich jetzt ihren - theoretischen - Lohn auf dem Arbeitsmarkt ausrechnen lassen. Basierend auf Umfragen unter rund 40'000 Müttern hat www.salary.com den Lohn für Vollzeitmütter und erwerbstätige Mütter für 10 typische Jobfunktionen berechnet...weiter

Ebenfalls auf www.salary.com gibt es acht Tipps für Mütter, die nach der Kinderpause wieder ins Erwerbsleben einsteigen möchten (leider alles in englisch)...weiter

 


Jahresbericht des Netzwerkes Kind und Verkehr

Das Netzwerk Kind und Verkehr, dem auch unsere Gewerkschaft angeschlossen ist, berichtet über seine Fortschritte darin, dass in der Verkehrsplanung auch auf die Bedürfnisse der Kinder Rücksicht genommen wird...weiter


Hausfrau - der beste Job
Titelstory im Migrosmagazin

Warum geben Frauen ihren Job auf und widmen ihr Leben der Familie? Das Migros-Magazin traf zwei Hausfrauen unserer Gewerkschaft, die aus Überzeugung ihrem Job nachgehen. Ihr einziger Wermutstropfen: Der Beruf «Hausfrau und Mutter» findet wenig Anerkennung...weiter


26. September - Podiumsdiskussion «Wollen wir wirklich zurück an den Herd?»

Einen Bericht zum Podium und das Portrait unseres Mitgliedes Barbara Läubli finden Sie in der Annabelle vom Oktober.


1. - 7. Juli Interview auf Futura TV

Worum geht es der neuen Gewerkschaft? (Videoaufzeichnung) - Corinne Waldmeier von Futura.TV stellt einige Fragen an die Präsidentin. (Ausstrahlung im Juli 2006 auf Tele Züri und Tele Top).

 

19. - 21. Mai FamExpo in Zürich

In den ABB-Eventhallen in Zürich-Oerlikon findet Ende Mai die erste dreitägige Familien-Messe statt mit Kinderkonzerten, Infoveranstaltungen und vielem mehr. Natürlich wird auch die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft mit einem kleinen Stand vertreten sein.

Infos zur FamExpo gibts auf www.famexpo.ch


10. Juni - Tagung «Kinder - oder keine?»

Eine Tagung der Paulus-Akademie Zürich dreht sich um die Fragen: Welche Faktoren spielen tatsächlich mit bei der heutigen Kinderabstinenz? Ist der feministische Slogan «Kinder oder keine –
entscheiden wir alleine!» zu einem Bumerang geworden? Und was ist mit den Männern? Vor 25 Jahren wurde die Gleichstellung von Frau und Mann in der Bundesverfassung verankert. Auch die Gleichstellung in
der Familie. Wie wird diese heute gelebt?
Mehr zur Tagung gibt's hier


21. März - Welttag der Hauswirtschaft

In Basel wird am diesjährigen Welttag der Hauswirtschaft einiges geboten. Den ganzen Tag über finden im UNION verschiedene Veranstaltungen, Ausstellungen, Vorträge und Gespräche statt. Auch die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft wird mit einem Stand präsent sein. Mehr dazu im Veranstaltungsprogramm.


Neu auf unserer Website: Interner Bereich für Mitglieder

Mitglieder und GönnerInnen erhalten neu Zutritt zu unserem Mitgliederbereich. Das Passwort haben Sie per Post erhalten.

Hier gehts zum Mitrgliederbereich


Januar 2006

Jahresbericht 2005

Unser erstes Vereinsjahr war bereits ein gutes und ereignisreiches Jahr, das im Zeichen des Aufbauens und Sich-bekanntmachens lag. Unser Name erregte vielerorts Neugier und entlockte dem einen oder anderen Journalisten ein Schmunzeln. Auf jeden Fall machten sich einige auf, um herauszufinden, was es mit dieser neuen Gewerkschaft auf sich hat. Ein Journalist des welschen «Le Matin» zum Beispiel kam den weiten Weg angereist, um von unserem Hausmann Thomas Stüssi zu erfahren, ob sine Frau jetzt abends nach Hause kommt, die Füsse auf den Tisch legt und den Fernseher einschaltet…weiter

 

Unser Dezemberportrait ist online

Monica Fabbri ist perfekt organisiert, so viel ist klar: Unser Treffen hat sie nicht abgesagt, obwohl sich gestern Abend kurzfristig Bekannte angemeldet haben für Nachtessen und Übernachtung. Als die Besucherin ankommt, ist alles bereits für das grosse Essen vorbereitet und für uns steht ein selbst gemachter Birnenweggen auf dem Tisch bereit....weiter


 

18. Januar 2006

Erste Generalversammlung

Alle Hausfrauen und Hausmänner - und solche, die es noch werden wollen - sind herzlich eingeladen zu unserer ersten Generalversammlung in Dübendorf:

Einladung mit Wegbeschrieb

 

Unser Oktoberportrait ist online

Valéries neustes Steckenpferd ist das «Nachtcafé Augenweid ». Die Idee dazu geisterte schon einige Jahre herum, nun ist es seit Ende September 05 für jedermann und jedefrau offen. Zweimal im Monat, wenn in Ottenbach die Lichter ausgehen, öffnet das «Nachtcafé» und lädt zu bewegenden Begegnungen oder auch nur zu gemütlichem Zusammensein. ....weiter


 

2. Oktober 2005

Radiosendung zum Thema «Die hippe Hausfrau»

Viele Mütter haben genug davon, die Superfrau zu spielen. Sie sind nicht mehr länger bereit, zwischen Kindern, Haushalt und Job hin- und herzuhetzen. Sie steigen freiwillig aus ihrem Berufsleben aus und widmend sich selbstbewusst ihrer Familie. Von Rückschritt wollen diese Frauen nichts hören; im Gegenteil: Sie proklamieren die Emanzipation von der Emanzipation. Backlash oder Fortschritt? Input analysiert Trend, Hintergründe und mögliche Folgen. Redaktion und Moderation: Sabine Lüthy

Hier finden Sie die

Radioaufzeichnung der Sendung


 

27. September 2005

Zischtigsclub zum Thema Tagesschulen

Der Ruf nach Tagesschulen ist unüberhörbar. Befürworter meinen, mit einer umfassenden Kinderbetreuung werde die Chancengleichheit für Schülerinnen und Schüler gefördert und der Unterricht könne erfolgreicher gestaltet werden. Allerdings regt sich auch Widerstand: Neben den hohen Kosten seien Staatskinder die Folge. Das Familienleben werde an den Rand gedrängt, die Mutter- und Hausfrauenrolle der Berufstätigkeit geopfert und damit entwertet...weiter (Viedeoaufzeichnung der Sendung)



19. September 2005

Stellungnahme zu Tagesschulen

Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft hat sich an ihrer ersten Mitgliederversammlung in Dübendorf unter anderem mit der zurzeit aktuellen Forderung nach einer flächendeckenden Einführung von Tagesschulen befasst...weiter


 

6. September 2005

Gründung Netzwerk Kind und Verkehr

Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft hat sich am 1. September mit weiteren Organisationen zum Netzwerk «Kind und Verkehr» zusammengeschlossen. Das Netzwerk setzt sich für ein kinderfreundliches Wohnumfeld ein...weiter

Unterlagen zur Pressekonferenz:
Gesunde Kinder sind sicher - Pressecommuniqué des Netzwerkes Kind und Verkehr...weiter
Der Tanz mit dem Bändel - Vortrag von Dr. Marco Hüttenmoser anlässlich der Gründung des Netzwerkes «Kind und Verkehr» ...weiter
Spielplatz Zelgli in Dübendorf - wie es einem Robinsonspielplatz ergehen kann, wenn der Sicherheitsbeauftragte vorbeikommt ...weiter
(835 KB)

Weitere Informationen zum Netzwerk finden Sie auf der Webseite des

Netzwerk Kind und Verkehr


 

Kostenloses eMail und Webspace für Mitglieder

Das Internet ist ein spannendes Medium. Richtig eingesetzt kann man sich damit die Arbeit vereinfachen, den Austausch quer durch die Schweiz ermöglichen und ein grosses Publikum erreichen. Unseren Mitgliedern und Gönnern machen wir daher ein ganz spezielles Angebot: Ab sofort erhalten Sie auf Wunsch kostenlos zur Mitgliedschaft eine eigene Emailadresse und eine Internetseite. Füllen Sie dazu das

Anmeldeformular für kostenloses Email und Internetadresse

aus.

Juni-Portrait

Alex Wild liebt seinen Job als Hausmann: «Putzen, aufräumen, staubwischen, das macht mir einfach Spass. Bügeln zum Beispiel kann sehr meditativ sein.» Er hat die Hausarbeit deshalb gleich im doppelten Sinn zu seinem Beruf gemacht...weiter


 

6. Juni 2005

Stellungnahme zum neuen Zürcher Volksschulgesetz

Die Hausfrauen- und Hausmännergewerkschaft begrüsst es, dass der grobe Rahmen für die Zürcher Volksschule mit dem neuen Volksschulgesetz nun gesteckt ist. Die Detailfragen, darunter zahlreiche für Mütter und Väter wichtige Fragen, werden als nächster Schritt in der so genannten «Verordnung zum Volksschulgesetz» geregelt...weiter